Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit,
dann den Charakter und dann sein Schicksal.
(Gottfried Keller)
wingwave ®
Der Wortbestandteil wing erinnert an den Flügelschlag des Schmetterlings, der das ganze Klima ändern kann, was gleichzeitig bedeutet, das der wing für diese grosse Wirkung exakt an der richtigen Stelle ansetzen muss.
Dieser exakte Ansatzpunkt wird gewährleistet durch den sogenannten O-Ringtest, oder Myostatiktest. Zusätzlich verdeutlicht die Flügel-Metapher die grosse Bedeutung einer optimalen Zusammenarbeit unserer beiden Gehirnhälften für erfolgreiche Landungen.
Anwendungsbereiche sind unter anderem:
- Ziele im Bewusstsein integrieren und dadurch Realität werden lassen,
- Umwandlung einschränkender Überzeugungen in Erfolg fördernde Überzeugungen,
- Emotionaler oder körperlicher Stress, hervorgerufen durch menschliche sowie leistungsbedingte Spannungsfelder in Beruf, Beziehungen und Familie.
Große Enttäuschungen im zwischenmenschlichen Bereich: "eine Welt bricht zusammen", - Kränkung durch andere Menschen, wodurch das Selbstbild ins Wanken geraten ist.
- Erschütterungen durch scheinbar nichtige Anlässe, wie kleine Beleidigungen, weil ein zugrunde liegender Konflikt aus früheren Zeiten schmort,
- Trauerprozesse, hervorgerufen durch Trennung oder Verlust,
- Umgang mit Schädigendem durch ein Zuviel an Genuss,
- Steigerung von Kreativität und Spitzenleistung,
Fast allen diesen Problemhintergründen ist gemeinsam, dass diese in der Psyche einen Erstarrungszustand erzeugt haben oder Gedanken und Gefühle kreiseln, ohne dass ein befriedigender Verarbeitungsprozess erfolgen kann. Dazu kommt oft, dass angemessene Gefühle anlässlich des verursachenden Ereignisses nicht oder nur unvollständig ausgelebt wurden. In diesem Fall heilt die Zeit nicht mehr alle Wunden oder sie tut dies nur sehr zögerlich. Der Mensch hängt in alten Konflikten fest, die ihrerseits schmerzhafte Folgeprobleme auslösen können.
Wenn die Zeit die Wunden nicht heilt
Jeder Mensch fühlt sich tausendfach im Laufe seines Lebens "getroffen", aufgebracht" oder "erschüttert".
Doch sind wir es auch gewohnt, dass das Gefühl "verblasst"; die als unangenehm erlebten Emotionen gelten als verarbeitet, wenn Körper und Geist sich wieder ausgeglichen bei der Erinnerung an das auslösende Ereignis fühlen. Das Gefühl verfliegt, während die Erinnerung durchaus erhalten bleibt.
So können wir im Leben eine Fülle von Lernerfahrungen machen, ohne bei jedem Schreck immer starrer oder bei jedem Ärger immmer verkrampfter zu werden.
Wir pendeln uns ganz von allein durch unsere mentalen Eigenkräfte wieder auf unser seelisches Gleichgewicht ein, bzw. "verkraften die Sache". Zwar vergessen wir das Ereignis nicht, erleben es aber ganz deutlich als zur Vergangenheit gehörend.
Es ist, als sei in einer "Seelenlandschaft" jemand über eine Grasfläche gelaufen. Eine Zeit lang sieht man noch eine Spur. Dann aber richten sich die Halme wieder auf, die Fläche wirkt einheitlich und geglättet. Die Erinnerung daran ist "entfernt". Dank dieser wohltuenden Distanz kann man sich an den Vorfall erinnern und darüber sprechen, ohne dass es noch "weh tut".
Das Erlebnis ist integriert und kann sich jetzt in einen verwertbaren Erfahrungsschatz verwandeln.
Und genau dieser tägliche Heilungsprozess läuft manchmal nicht wie gewohnt von allein ab.Dann heilt die Zeit mal nicht alle Wunden und die Kränkung, Verletzung oder das erschreckende Erlebnis bleiben bestehen, wie ein leichter, aber einschränkender seelischer Phantomschmerz. Es gibt weiterhin "Schuhabdrücke": ein resistentes Stress-Imprinting ist in der Seelenlandschaft entstanden.
So funktioniert wingwave
Die Effektivität von wingwave ® ist darin begründet, dass der Einsatzpunkt das limbische System ist, dem Gefühlszentrum des Gehirns.
Hier sitzt unser emotionales Erleben und auch die Eingangskontrolle, die auf "Gefahr", Sicherheit" oder "Gefallen" überprüft,
d.h. hier wird entschieden, ob wir das teure Auto oder Kleid kaufen, obwohl wir kein Geld dafür haben, übermäßig Schokolade essen oder Angst vor harmlosen Spinnen haben. Ebenso sitzt hier unser Erleben von Ereignissen und Erfahrungen.
Bei hohem Stress kommt es zu einer Blockade beider Gehirnhälften. Ein Konflikt kann jedoch nur bei optimaler Zusammenarbeit beider Gehirnhälften bewältigt werden. Deshalb hat es die Natur so eingerichtet, dass während eines gesunden, natürlichen Schlafes im Rahmen der REM-Phase durch die Augenbewegungen unsere Stresserlebnisse verarbeitet und neue kreative Möglichkeiten zu Problemlösung und Verwirklichung von Lebenszielen gefunden werden.
Leider haben die Stressoren inzwischen so zugenommen, dass eine Bewältigung während der Nachtruhe oftmals nicht mehr in vollem Umfang möglich ist.
Dazu kommt, dass unruhiger Schlaf und Schlafmittel die wichtige REM-Phase teilweise oder ganz verhindern. Folge hiervon kann sein, dass sich der Mensch ständig unter Druck fühlt.
Die Intervention in wingwave ® simuliert gewissermaßen eine REM-Phase im Wachzustand. Indem der Coach Winkbewegungen mit einer Hand durchführt, denen der Klient mit den Augen folgt, wird ein äußerst schneller Verarbeitungsprozess in Gang gesetzt. So werden stecken gebliebene Prozesse zum Laufen gebracht in einer Art "Turbo-Geschwindigkeit". Möglicherweise durchläuft der Klient mehr oder weniger dramatische, jedoch gut aushaltbare Gefühlsprozesse, die in der Regel nicht mehr als eine Minute dauern. Während der Intervention kann es zu erstaunlich weisen Erkenntnissen kommen.
Durch den Einsatz des Muskeltests werden bedeutsame Lebensereignisse, die immer noch im Stress- oder Schmerzgedächtnis nachwirken, gefunden und können verarbeitet werden.
Der gesetzlich geschützte Begriff wurde erfunden vom Besser-Siegmund-Institut, Hamburg. Er vereinigt:
- Stimulation der Zusammenarbeit beider Gehirnhälften (Bilaterale Hemisphärenstimulation), die erzeugt wird durch schnelle horizontale Augenbewegungen oder auch auditive oder taktile Links-Rechts-Reize
- Kinesiologischer Muskeltest (O-Ring-Test), der dazu dient, die Wirkung der Intervention zu überprüfen und den genau richtigen "Triggerpunkt" zu bestimmen.
- Neurolinguistisches Programmieren (NLP)
Nach Abschluss der Intervention fühlt sich der Klient erleichtert, manchmal sogar fröhlich und beschwingt. Zuweilen ist er dazu noch angenehm müde und entspannt, so dass der Rest des Tages nach Möglichkeit stressfrei und in Ruhe zugebracht werden sollte.